Qigong Kurs

Blockkurs

[6 praktische Wochenenden]

Dieser Kurs vermittelt Grundlagen und Techniken, die auch für viele andere Qigong-Formen von zentraler Bedeutung sind. Die Übungen des Lohan-Qigongs sind auch besonders für Therapeuten geeignet. Sie tragen dazu bei, die Wahrnehmung zu schulen, sowohl für den Therapeuten selbst, als auch für den zu behandelnden Patienten. Er ist für Anfänger und Fortgeschrittene geeignet. Erlent werden Übungen im Sitzen, Stehen und in der Bewegung. Neben Lohan-Qigong lernen Sie auch die kleine Taiji-Form (10er Form) kennen.

Voraussetzungen

Um Übungsleiter oder Lehrer für Taiji-Qigong zu werden muss man keine spezifische Vorbildung haben. Als Taiji-Qigong-Übungsleiter sind Sie gesetzlich zu Übungsunterricht, nicht zu therapeutischer Arbeit berechtigt. Die Anforderungen zur Aufnahme in die Übungsleiterausbildung umfassen u.a. die persönliche Eignung, eine ärztliche Aufnahmeuntersuchung und die Mitgliedschaft in einem anerkannten Fachverband wie der DGTCM. Die Verbände für Qigong in Deutschland konnten sich bisher noch nicht auf einheitliche Richtlinien zur Ausbildung einigen, so dass wir uns nach den internationalen ISCMA Bestimmungen richten, um mögliche Nachteile für unsere Teilnehmer im Vorhinein auszuschließen. Seit 2003 werden demnach für den Übungsleiterabschluss 100 Std. Theorie mit Zwischenprüfung (entspricht Examen A des ISCMA Standards) benötigt, sowie Vollausbildung in einem anerkannten Stil, gute Kenntnisse in zwei Stilen weiterer Ausbilder, um Einseitigkeit zu vermeiden. Bitte richten Sie individuelle Anerkennungsgesuche über Kurse anderer Ausbilder formlos direkt an uns.

Verschiedene Ausbildungsprogramme für Qigong

Es gibt in der VR China etwa 10.000 dokumentierte Übungsstile und vermutlich noch vielmehr im Verborgenen gepflegte Familienstile, Geheimstile und Stile von Geheimlogen. Das bedeutet, dass wir viele Übungssysteme im Rahmen unserer Ausbildung anerkennen, auch wenn wir sie selbst weder durchführen noch unterrichten. Wir wollen auf diese Weise die CM bunt und farbenfroh erhalten, den Austausch zwischen den Gesellschaften und Übenden fördern und falschem Guruismus durch selbsternannte Meister vorbeugen. 

Unser Ausbildungsprogramm orientiert sich an den Anforderungen der ISCMA.

Die Ausbildung steht Teilnehmern aller Berufsgruppen offen. Sie ist als berufsbegleitender Lehrgang konzipiert. Sie können drei Grade anstreben, die aufeinander aufbauen:

Practitioner Level: dieses einführende Programm wird von vielen als Schnupperkurs wahrgenommen und ist auch für Patienten geeignet, die an keiner Ausbildung teilnehmen wollen.

Übungsleiter(-in) für medizinisches Taiji-Qigong: dreijähriges nebenberufliches Studium mit mind. 530 UE nach internationalen Richtlinien. Hier ist ein Einstieg in einen neu entstehenden Beruf möglich. Diese Ausbildungsform wird von vielen Teilnehmern wahrgenommen, die neben ihrem Beruf noch etwas Anderes machen möchten, die tiefgreifenden Wirkungen der TCM selbst erfahren haben und diese Erfahrung weitergeben möchten. Man kann diese Ausbildung auch mit anderen Ausbildungen, wie etwa dem Tuina-Lehrgang kombinieren, um einen breitere Basis für die Ausübung der TCM zu bekommen und selbst von den Übungen und dem Wissen zu profitieren.

Lehrer(-in) für medizinisches Taiji-Qigong: (fünfjähriges, nebenberufliches Studium mit mindestens weiteren 550 UE nach internationalen Richtlinien). (Vgl. oben, jedoch als fünfjähriger Lehrgang mit anschließender Lehrberechtigung)

Termine und Preise

Aktuelle Termine

Kursgebühren

Kurszeiten

weiteres Informationsmaterial

Sie möchten lieber persönlich beraten werden?

Bitte setzen Sie sich mit unserem DGTCM-Büro in Verbindung.
Wir rufen Sie auch gerne zurück.

Ansprechpartnerin:

Alisa Stephan a.stephan@dgtcm.de